10. April 2025
Westen3

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen erlebten mit „Im Westen nichts Neues“ nach dem Antikriegsroman von Erich Maria Remarque die bedrückende Grausamkeit des Ersten Weltkrieges. Die Schule hatte sich im Rahmen des Partnerschulen-Programms der LEW-Bildungsinitiative 3malE für die Aktion „Vorhang auf“ beworben und per Los den Zuschlag erhalten. Das Schauspielteam kam direkt an die Schule und verwandelte die Turnhalle in eine beeindruckende Bühne, die ganz ohne aufwändige Kulissen auskam.

Die Geschichte des jungen Soldaten Paul Bäumer, der im Ersten Weltkrieg an der Westfront kämpft, wurde in einer modernen und bewegenden Fassung erzählt. Mit wenigen Requisiten, aber starker Ausdruckskraft gelang es dem Ensemble, die erschütternde Atmosphäre der Schützengräben greifbar zu machen. Pauls Entfremdung von seiner Heimat und der unausweichliche Verlust seiner Freunde ließen die Schülerinnen und Schüler eindringlich spüren, wie der Krieg das Leben junger Menschen zerstört.

„Man konnte mit den Soldaten richtig mitfühlen“, sagte eine Schülerin nach der Vorstellung. Auch die Lehrkräfte lobten die intensive Darbietung der beiden Schauspieler.

An diesem Schulvormittag wurde das junge Publikum eindrucksvoll für die Grausamkeit des Krieges, die Zerbrechlichkeit menschlichen Lebens und die Bedeutung von Frieden und Mitmenschlichkeit sensibilisiert – Themen, die auch heute nichts an Relevanz verloren haben.

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